Europäische Mikroelektronik-Strategie ECSEL: Sachsen bestens aufgestellt

07.04.2014, 12:37 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Freistaat hat frühzeitig Weichen gestellt und will 200 Millionen Euro bereitstellen“

Der Mikroelektronik-Standort Sachsen ist eines von drei Clustern, die im Rahmen der Europäischen Förderstrategie „ECSEL“ (Electronic Components and Systems for European Leadership) besonders profitieren können. Entscheidender Rückenwind kommt nun auch aus Wirtschaft und Forschung: Heute hat sich der „Arbeitskreis ECSEL Germany“ der deutschen Industrie und Forschung konstituiert.

Dazu Staatsminister Sven Morlok:

„Dieser Schulterschluss von Unternehmen und Forschungsinstituten stärkt Sachsen im Wettbewerb um die europäischen Fördermittel. Der Freistaat hat bereits im Januar grundsätzlich beschlossen, bis zu 200 Millionen Euro für die sächsische Beteiligung an ECSEL bereit zu stellen. Damit sollen Forschungsprojekte unterstützt werden, aber auch Pilotlinien in Unternehmen, die dann zu einer Serienproduktion entwickelt werden. Sachsen ist derzeit das einzige Bundesland, das Mittel im Rahmen der nationalen Kofinanzierung bereitstellt. Ich freue mich, dass nun auch die entsprechende Unterstützung aus der Wirtschaft und der Wissenschaft kommt. Das zeigt, dass die Staatsregierung mit ihrem Angebot genau den Bedarf trifft und sich Synergien ergeben können, die den Mikroelektronik-Standort Sachsen nachhaltig stärken.“


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de
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