Weihnachtsfreude zieht in Naunhof ein

07.12.2013, 10:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Weihnachtsbaumsaison 2013 in Sachsen gestartet

Die Weihnachtsbaumsaison in Sachsen ist eröffnet. Zum Start haben Forstminister Frank Kupfer und die 5. sächsische Waldkönigin Luzie-Elisa I. gemeinsam mit Jungen und Mädchen aus Naunhof den Weihnachtsbaum für die Kindertagesstätte „Regenbogen“ ausgesucht und geschlagen.

„Weihnachtsbäume aus dem sächsischen Wald sind besonders frisch, weil zwischen Absägen und Verkauf kein langer Zeitraum liegt“, sagte der Minister beim Start der Weihnachtsbaumsaison im Forstrevier Naunhof. „Darüber hinaus spricht auch die Ökobilanz für einen Baum aus Sachsen, weil der Transport nicht über weite Entfernungen erfolgt.“

Die Weihnachtsbäume aus Sachsen - neben Blau-, Omorika- und Gemeinen Fichten sind das auch Nordmanntannen, Gemeine und Schwarzkiefern - gibt es bei den land- und forstwirtschaftlichen Produzenten sowie bei Gartenbaubetrieben. Vielerorts können sie selbst ausgesucht und geschlagen werden. Diese Möglichkeit wird bei Familien, aber auch Firmen immer beliebter. Auch der Staatsbetrieb Sachsenforst bietet landesweit eine Reihe von Terminen dazu an, Informationen erhält man im Internet unter www.sachsenforst.de und unter www.treffpunktwald.de.

In Sachsen werden zum Fest etwa 1,5 Millionen Weihnachtsbäume aufgestellt. Aus Sachsen selbst sind vor allem ein bis vier Meter große Tannen, Fichten und Kiefern zu haben, aber auch größere Exemplare. Die 20 Meter oder höher gewachsenen Bäume sind besonders bei Städten, Gemeinden und Unternehmen gefragt. Zudem wird das Bundeskanzleramt in diesem Jahr eine 14 Meter hohe Tanne aus Cunewalde in der Lausitz zieren. Abgeordnete des Deutschen Bundestages können sich über eine Fichte aus der Dübener Heide freuen. Die Preise für die üblichen Weihnachtsbäume liegen auf Vorjahresniveau. Ein Baum vom Staatsbetrieb Sachsenforst kostet zwischen zehn und 25 Euro.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Robert Schimke
Telefon: +49 351 564 20040
Telefax: +49 351 564 20007
E-Mail: robert.schimke@smekul.sachsen.de
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