A 72 Leipzig - Chemnitz: Planfeststellungsbeschluss für letzten Abschnitt liegt vor

04.12.2013, 09:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Bund muss Finanzierung 2014 sicherstellen“

Die Landesdirektion Sachsen hat für den geplanten letzten 7,2 Kilometer langen Abschnitt der A 72 zwischen der Anschlussstelle Rötha und dem Autobahndreieck A 38 den Planfeststellungsbeschluss unterzeichnet.

Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlok (FDP): „Ich freue mich über diese gute Nachricht. Die A 72 ist das übergeordnete Bauvorhaben im Freistaat. Mit dem Planfeststellungsbeschluss für den letzten Bauabschnitt haben wir ein weiteres Etappenziel erreicht und kommen dem letzten Lückenschluss im sächsischen Autobahnnetz ein großes Stück näher. Wir hoffen, dass der Beschluss Bestand hat und wir zügig die Ausschreibungen starten können. Ziel des Freistaates ist, ebenso zügig mit den Bauarbeiten zu beginnen.“

Voraussetzung dafür sei auch eine Finanzierungszusage des Bundes. Morlok weiter: „In der vergangenen Legislaturperiode hat der Bund jeweils die entsprechenden Mittel bereitgestellt, sobald Baurecht vorlag. Ich gehe davon aus, dass das nun auch der Fall sein wird – die Finanzierung des letzten Abschnittes der A 72 ist die erste Nagelprobe für die Verkehrspolitik der künftigen Bundesregierung.“

Im Juli wurde mit dem Neubau des vorletzten 9,5 Kilometer langen Abschnittes der A 72 zwischen Borna und Rötha begonnen. Im August dieses Jahres wurde der 20,5 Kilometer lange dritte Bauabschnitt der A 72 zwischen Rochlitz und Borna-Süd für den Verkehr frei gegeben.


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Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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