Zukunft made in Saxony: Von innovativen Beschichtungsverfahren und Hochgeschwindigkeitsverfahren zur Diagnose von Herzinfarkten und Krebs

25.06.2013, 14:40 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatsminister Morlok prämiert die Sieger im futureSAX-Ideenwettbewerb

Heute prämiert Staatsminister Morlok (FDP) im Erlwein-Capitol in Dresden die Sieger des diesjährigen Ideenwettbewerbs futureSAX sowie das Netzwerk, das sich am aktivsten bei der Betreuung von erfolgreichen Gründern engagiert hat.

Staatsminister Morlok: „Der Ideenwettbewerb futureSAX hat sich wieder einmal als attraktive Plattform und Ansporn für innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen erwiesen. Der Wettbewerb ist ein wichtiger Zwischenschritt bei der Überführung von Forschungsergebnissen in die Produktion. Herzlichen Glückwunsch an die Sieger und alle Nominierten.“

Sieger (Preisgeld 15.000 Euro) des diesjährigen Wettbewerbs ist das Team BioBASE, das im Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf ein molekularbiologisches Beschichtungsverfahren entwickelt hat, mit dem man Nanomaterialien besonders einfach und kostengünstig auf verschiedenen Oberflächen fixieren kann.

Der zweite Preis (10.000 Euro) geht an die Lipotype GmbH aus Dresden für ein neuartiges Hochgeschwindigkeitsdiagnoseverfahren für die multiparametrische Analyse von Lipiden. Die sogenannte ShotgunLipidomics-Technologie ermöglicht die schnelle und genauere Diagnose von Herzinfarkten und Krebs.

Den dritten Platz (5.000 Euro) belegt die Dresdner SIListra Systems GmbH. Das Ausgründungsteam der Technischen Universität Dresden hat auf dem Gebiet der funktionalen Sicherheit eine neuartige Software entwickelt, die technische Fehlfunktionen von Produkten automatisch erfasst und deren Fehlverhalten verhindert.

Die Sonderauszeichnung (5.000 Euro) für das aktivste Netzwerk gewinnt das Hochschulnetzwerk „dresden exists“

Hintergrund:

Der futureSAX-Ideenwettbewerb startete 2002 unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Die Prämierung findet dieses Jahr zum 11. Mal statt. 34 sächsische Gründerteams haben sich mit ihren Projekten beteiligt. Der Wettbewerb ist branchen- und technologieoffen. Der Schwerpunkt des Wettbewerbs verlagert sich ab dem kommenden Jahr vom Gründen hin zum Wachsen durch Innovationen.

Preisträger:

Sieger: Team BioBASE, Dresden/ 15.000,00 Euro Preisgeld

Die Arbeitsgruppe „BioBASE“ am Helmholtz-Zentrum in Dresden stellt ein neues Beschichtungsverfahren zur Behandlung von Oberflächen mit Nanomaterialien vor. Das Verfahren nutzt die Eigenschaften zur Selbstorganisation von komplexen biologischen Molekülen, sogenannten S-Layer-Proteinen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass in einem einfachen Tauchprozess verschiedene Nanomaterialien auf nahezu beliebigen Oberflächen befestigt und Nanoeffekte mit geringsten Materialmengen realisiert werden können. Im Gegensatz zu anderen Tauchprozessen wie z.B. einer Lackierung ist keine Nachbearbeitung von Bauteilen erforderlich. Beispiele für Anwendungen sind die Vorbehandlung von Kunststoffen mit Edelmetallen für eine anschließende Metallbeschichtung oder auch die besonders einfache und wirkungsvolle Ausrüstung von Oberflächen mit antimikrobiell wirkenden Nanomaterialien.
Tobias Günther, Projektleiter der BioBASE-Gruppe erläutert dazu: „Mit der BioBASE-Beschichtung haben wir eine Technologieplattform mit breiten technischen Anwendungsmöglichkeiten. In den letzten Jahren erkennen weltweit immer mehr Unternehmen die Möglichkeiten zur Modifizierung von Oberflächen durch Nanomaterialien. Wir haben dafür eine besonders einfache und wirkungsvolle Beschichtungstechnik entwickelt. Dementsprechend groß ist bereits jetzt das Interesse der Industrie an unserem Verfahren.“
Das Forscherteam umfasst gegenwärtig fünf Personen und plant eine Unternehmensgründung innerhalb der nächsten 18 Monate. Die bisherigen Entwicklungsarbeiten wurden durch den Helmholtz-Enterprise-Fund unterstützt. Für die weiteren noch notwendigen Entwicklungsarbeiten wurde beim Projektträger Jülich (PtJ) eine Förderung im Rahmen des Programms „Exist Forschungstransfer“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie beantragt.

Weitere Informationen: Tobias Günther, Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, Tel. 0351 260-2012, t.guenther@hzdr.de
Pressekontakt: Anja Weigl, Abteilung Kommunikation und Medien im HZDR, Tel. 0351 260-2452, a.weigl@hzdr.de | www.hzdr.de

2. Preis: Lipotype GmbH, Dresden/ 10.000,00 Euro Preisgeld

Die Lipotype GmbH hat eine schnelle Shotgun-Technologie entwickelt, um erstmals Blutfette umfassend im Hochdurchsatz zu analysieren. Die Kunden der Lipotype GmbH nutzen die Analyse-Dienstleistungen für die Entwicklung neuer Produkte in den Bereichen klinische Diagnostik, Medikamentenentwicklung, Ernährung und Kosmetik. Prof. Simons, Geschäftsführer der Lipotype GmbH, erklärt: “Unsere Kunden haben dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz und steigern ihre Umsätze.” Lipotype bereitet momentan den Markteintritt vor und wird ab Juli für den ersten Pilotkunden einen Auftrag zur Analyse von Blutfetten in 1000 Plasmaproben abwickeln. Ziel ist die Identifikation von spezifischen Signaturen von Blutfetten, die spezifisch für Krankheiten wie Herzinfarkt und Krebs sind. Damit können erstmals neue Diagnostika und personalisierte Therapien entwickelt werden.
Die LIPOTYPE GmbH, eine Ausgründung aus dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden, wurde im April 2012 gegründet und hat seinen Sitz im Bioinnovationszentrum Dresden. Das Team verfügt über erstklassige internationale Kontakte in die Industrie und die akademische Forschung und hat langjährige Erfahrung mit Firmenausgründungen.
Pressekontakt: Lipotype GmbH

3. Preis: SIListra Systems GmbH, Dresden/ 5.000,00 Euro Preisgeld

Das junge Dresdner Unternehmen SIListra Systems GmbH hat eine neue Software entwickelt, die Ausführungsfehler in technischen Produkten erkennt. Diese Software programmiert direkt in die Programme der Kunden ein Erkennungsverfahren, sodass Fehlfunktionen automatisch erfasst werden. Durch ihren hohen Standardisierungsgrad kann die neue Software die unterschiedlichsten Produkte der technischen Industrie neu programmieren, z. B. in der Automobil-, Bahn-, Medizin-, Automatisierungs-, Luft- und Raumfahrttechnik. Besondere Bedeutung gewinnt diese Innovation bei sicherheitskritischen Anwendungen, deren Fehlfunktionen zu Gefahrensituationen führen können.
Jörg Kaienburg, Geschäftsführer der SIListra Systems GmbH, erläutert dazu: „Die heutigen technischen Produkte haben einen sehr hohen Komplexitätsgrad erreicht. Denken Sie nur an die Fahrdynamikregelung in Autos, Stellwerke für Züge oder Medizingeräte für Intensivstationen. Die Schwachstelle dieser komplexen Systeme sind technische Fehlfunktionen. In der schlimmsten Konsequenz resultiert daraus eine Gefahr für Menschen, z. B. beim Versagen einer Schranke an einem Bahnübergang. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unserem speziellen, patentierten Software-Verfahren derartige technische Fehlfunktionen aufdecken und damit zu mehr Sicherheit in unserer technischen Welt beitragen können.“
Die SIListra Systems GmbH ist bislang das einzige Unternehmen am Markt, das derartige Sicherheitssoftware anbietet. Ihre Zuverlässigkeit wurde gemeinsam mit der Audi Electronics Venture GmbH getestet. Dabei konnte SIListra Systems eine Fehlererkennungsrate von 100 % demonstrieren.
Ab Sommer 2013 werden die Produkte der SIListra Systems GmbH auf den Markt kommen. Kunden haben mit dem Einsatz dieser neuen Software die Möglichkeit, ihre technischen Produkte konform zu gültigen Sicherheitsnormen zu entwickeln und zertifizieren zu lassen.
Pressekontakt: SIListra Systems GmbH, Jörg Kaienburg,
Tel.: +49 (3 51) 65 61 55 86, E-Mail: info@silistra-systems.com

futureSAX-Initiativpreis: dresden exists/ 5.000,00 Euro Preisgeld
dresden|exists ist der Partner, um mit Ideen aus der Dresdner Wissenschaft neue Wirtschaftskraft zu schaffen. Seit mehr als 10 Jahren begleitet dresden|exists Studierende, Absolventen und Wissenschaftler individuell von der ersten Idee bis zur Umsetzung im eigenen neuen oder einem bereits etablierten Unternehmen. Um Ideen optimal zu verwerten, bietet dresden|exists ein breit aufgestelltes Team, ein umfassendes Angebot aus Informations- und Qualifikationsveranstaltungen sowie gezielten Kontakt zu Partnern, die weitere Kompetenzen und Unterstützung bereitstellen.
www.dresden-exists.de

weiteren Nominierte:

Team ancorro, Freiberg

Freiberg - Forschungsergebnisse zur Veredelung von Feuerfestmaterialien am Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik werden nach 5-jähriger Entwicklungsarbeit im Industriemaßstab angewendet.
Aktuell führt das vierköpfige ancorro Team umfangreiche Industrietests bei verschiedenen Glasherstellern in Deutschland durch und wird in den kommenden Wochen eine Pilotanlage für die Kleinserienveredelung in Betrieb nehmen.
Glasschmelzwannen sind typische Anwendungen für das ancorro-Veredelungsverfahren, denn sie werden mit Feuerfestmaterial ausgekleidet. Weltweit sind über 2.000 Glasschmelzwannen im Einsatz. Der Verschleiß des Materials, das in direktem Kontakt mit der Glasschmelze steht, ist hoch - bereits nach wenigen Wochen müssen diese Materialien ausgetauscht werden.
„Mit dem patentierten ancorro-Verfahren machen wir die keramischen Bauteile langlebiger", erklärt Rolf Weigand (designierter Geschäftsführer von ancorro). Die Haltbarkeit der untersuchten Feuerfestmaterialien wurde in zahlreichen Laborversuchen seit 2008 um bis zu 90 Prozent gesteigert. Zudem sind veredelte Materialien im Einsatz viel effizienter, da sie deutlich bessere Eigenschaften aufweisen.
Weitere Anwendungsgebiete, wie bspw. Beschichtung von Feuerfestkeramiken für die Metallurgie- oder Zementbranche werden derzeit erforscht. Anne-Katrin Rössel, die zukünftige Leiterin F&E äußert dazu: „Im Rahmen unserer gegenwärtigen Forschungsarbeiten sind wir sehr bestrebt, interessierte Industriepartner zu finden, die bereit sind unsere Technologie anzuwenden.“
Die Ausgründung der ancorro GmbH erfolgt Ende 2013.

Pressekontakt: Team ancorro, Rolf Weigand, Tel. 03731 - 39 3414
E-Mail: Rolf.Weigand@ikgb.tu-freiberg.de

Team cura3D, Dresden

Das Startup cura3D aus Dresden hat eine Software für Museen entwickelt, die eine virtuelle Planung und Gestaltung großer Ausstellungen ermöglicht. Kooperationspartner sind die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die ab Oktober diese Software erstmals im Zuge der Vorbereitung einer Sonderausstellung in der Kunsthalle im Lipsiusbau zum Einsatz bringen werden.
Die Planung einer Ausstellung ist ein aufwändiger Prozess, in dem vielfältige Anforderungen zu berücksichtigen sind. Auch die Visualisierung des Ausstellungskonzeptes spielt dabei eine wichtige Rolle. Doch wo in vielen Branchen längst auf Computertechniken zurückgegriffen wird, verwendet man in der Ausstellungsplanung bis heute reale Miniaturmodelle der Ausstellungsräume, in denen mühsam kopierte, verkleinerte und ausgeschnittene Bildchen – Abbildungen der auszustellenden Kunstwerke -fixiert werden, um die kommende Ausstellung vorab darzustellen. Auf diese Art probieren Kuratoren aus, „hängen um“ und kommen schließlich zur endgültigen Ausstellungsgestaltung, die dann umgesetzt wird.
Dies wird künftig einfach am Computer geschehen können, sowohl vorab am Schreibtisch als auch
mobil in den Ausstellungsräumen. Die Software cura3D bietet Museen viele Möglichkeiten: Angefangen von der Platzierung 2- und 3-dimensionaler Exponate, über den Vergleich verschiedener Planungsideen, bis hin zur Berechnung der optimalen Lichtquellenpositionen kann die Arbeit des Kurators an vielen Stellen unterstützt werden. Der Standort Dresden ist für cura3D dabei optimal.
Dr. Niels v. Festenberg, designierter Geschäftsführer von cura3D, erklärt: „Kaum ein Ort kann ein so hochrangiges Zusammentreffen von Kulturgütern und Technologiekompetenz vorweisen, wie die Stadt Dresden. Ein wesentliches Herzstück bilden dabei die Staatlichen Kunstsammlungen, denen wir für Ihr Vertrauen in unsere Innovation danken. Wir freuen uns sehr, dass wir zu dieser wertvollen Ressource etwas beitragen können.“
Im Zuge der Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wurde zunächst die
Kunsthalle im Lipsiusbau mittels hochpräziser Laserscanerfassung digitalisiert und in die Software
cura3D integriert. Somit können die kommenden Sonderausstellungen unter Anwendung der neuen
Software erarbeitet werden. Hartwig Fischer, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen
Dresden, zur Kooperation: „Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden setzen die neuen
Medientechnologien bisher in der Kommunikation, Vermittlung und in Ausstellungen ein. Hier gab es in letzten Jahren einen starken Innovationsschub. Die neue Software von cura3D ist ein vielversprechendes Instrument, zukünftig auch auf dem Gebiet der Ausstellungsplanung im 21. Jahrhundert anzukommen und die kuratorische Praxis zu erleichtern und zu optimieren.“

Pressekontakt: cura3D | Philipp Orschler | Email: philipp.orschler@cura3D.de | mobil: +49(0)176.32417191

Team Docear, Leipzig

„Die Zeit von gelben Post-It Zetteln ist vorbei – zumindest wenn es um Literaturverwaltung geht“ meinen Jöran Beel, Stefan Langer und Marcel Genzmehr. Die drei Wissenschaftler haben die kostenlose Software ‚Docear‘ entwickelt. Docear unterstützt Studenten und Wissenschaftler beim Management ihrer Literatur. Egal ob Suche, Verwaltung, oder Verfassen von wissenschaftlicher Literatur – Docear hilft mit akademischer Suchmaschine, Referenzmanager, Mind-Mapping Tool und Anbindung an gängige PDF Reader sowie Microsoft Word.
Der genaue Arbeitsablauf ist einfach: Der Anwender sucht Literatur und speichert diese im PDF-Format ab. Beim Lesen des PDFs markiert der Anwender interessante Textpassagen. Die PDF-Dateien importiert Docear mit ihren Markierungen automatisch in eine Mind-Map. Der Nutzer verwaltet und sortiert in der Mind-Map seine PDFs und Markierungen in beliebige Kategorien, erstellt weitere Kommentare und entwirft bei Bedarf seine eigene Arbeit. Bibliographische Daten der PDFs – wie Titel und Autor –erkennt Docear und stellt sie über ein Add-On in Microsoft-Word zur Verfügung. Dort generiert Docear Bibliographien und Referenzlisten. Der Nutzer wählt hierbei aus über 2,000 verschiedenen Zitierstilen wie Harvard, APA oder IEEE.
Docear ist für Windows, Linux und MacOS kostenlos auf http://docear.org erhältlich. Die drei Entwickler planen zusätzlich Premiumdienste wie Online-Backup und Synchronisierung. Eine Unternehmensgründung soll in den nächsten Monaten erfolgen. Erste Gespräche mit Investoren liefen bereits ebenfalls, so der zukünftige Geschäftsführer Jöran Beel.

Ansprechpartner: Jöran Beel, 0151-58583975, beel@docear.org

MD-5 GmbH, Leipzig

16 Millionen Schlaganfallerkrankungen weltweit werden selbst in Ländern mit ausgereiften Gesundheitssystemen wie Deutschland und den USA nur zu weniger als 10 Prozent ursächlich behandelt, da die Patienten häufig zu spät in den spezialisierten Stroke Units eintreffen. Mit 5,7 Millionen tödlich verlaufenden Schlaganfällen ist diese Krankheit die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für schwere Behinderungen.
Die MD-5 GmbH hat mit dem VitalFlow Stimulator ein nichtinvasives Therapiegerät entwickelt, das bei Verschluss von Blutgefäßen die Blutzufuhr zum Gehirn schnell und nebenwirkungsfrei verbessert. Dadurch wird gleichzeitig das Absterben von Hirngewebe signifikant verringert sowie das Zeitfenster für bestehende Therapien vergrößert.
Ansprechpartner: Dr. Eckhard Schwenner, Tel. 0151–18411756
eckhard.schwenner@md-5.eu, www.md-5.eu

Team verschenx.com; Dresden

Dresdner Start-up integriert das Schenken in den Alltag der Onlinekommunikation und setzt auf nachhaltiges Konzept fernab der Rabatt-Mentalität.

Kleine Geschenke sagen oft mehr als tausend Worte. Sie zaubern ein Lächeln ins Gesicht und machen den Alltag – auch ganz ohne konkreten Anlass – etwas bunter. Der Dienst verschenx.com bringt die Kommunikations- und Interaktionsform des Schenkens nun ins Zeitalter des Social Web.
„Unsere Idee ist es, das Schenken als eigenständige Kommunikationsform zu etablieren und diese dem Pulsschlag des Social Web anzupassen. Auf verschenx.com können Nutzer Freunden und Bekannten deutschlandweit produktbezogene Geschenkgutscheine zukommen lassen – und das in Echtzeit. Wenige Klicks genügen und Freund, Freundin oder Kollegen können sich auf ihrer Facebook-Pinnwand oder in ihrem E Mail-Postfach über einen persönlichen Geschenkgutschein freuen, der sofort eingelöst werden kann.“, erklärt Geschäftsführer Sebastian Flößel. Mit dem Ziel, eine Webseite zu schaffen, auf der Nutzer kleine Geschenke fernab der Schnäppchen-Mentalität versenden können, gründeten Absolventen der TU Dresden im September 2011 verschenx.com. Für die Idee, das Schenken in den Alltag der Onlinekommunikation zu integrieren, erhielt das Start-up das EXIST-Gründerstipendium vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Heute zählen in 70 Städten deutschlandweit bereits über 350 Partner aus Einzelhandel und Gastronomie zum Netzwerk des jungen Dresdner Unternehmens. Dem Nutzer steht dabei ein breites Sortiment aus über 5.000 Produkten zur Verfügung. Von einem Bier in der Lieblingskneipe, über Naschwerk, bis zu Kinderspielzeug und verschiedenen Accessoires, findet er hier zahlreiche individuelle Geschenkideen. Aus denen kann er ein passendes Präsent wählen und über Facebook-App oder Email einen personalisierten Gutschein an die Person seiner Wahl senden. Diese kann den Gutschein nach Erhalt sofort beim verschenx-Partner in ihrer Nähe einlösen.
„Die Idee ist es, Menschen deutschlandweit eine kleine Freude bereiten zu können: Schnell, unkompliziert und persönlich – mit oder auch ohne eine speziellen Anlass!“, so Sebastian Flößel.
Auch die Partner von verschenx.com profitieren von dem nachhaltigen Konzept der Plattform, indem Sie ihre Produkte online anbieten und die viralen Effekte des Social Web nutzen, ohne durch die üblichen Rabattaktionen ihre Preise zu schädigen.

Über verschenx.com:
Das 2011 gegründete Start-up verschenx.com ist ein Dienst der real virtual GmbH und ermöglicht es Produkte via Geschenkgutschein online zu versenden. Partner aus Einzelhandel und Gastronomie erstellen sich ein Profil mit ihren Produkten, aus denen Nutzer ein passendes Geschenk wählen und Freunden und Bekannten deutschlandweit über Facebook und E-Mail zukommen lassen können.

Pressekontakt: Daniel Merkl weitere Informationen, lizenzfreie Fotos unter verschenx.com/presse, 0351 418 935 43 verschenx.com auf facebook: https://www.facebook.com/verschenx
presse@verschenx.com verschenx.com Blog: http://www.verschenx.com/blog/

Nominiert für den futureSAX-Initiativpreis:

SAXEED, Chemnitz, Freiberg, Zwickau und Mittweida
Das Gründernetzwerk SAXEED unterstützt Studenten, Absolventen, wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren bei Unternehmensgründungen und bei der Verwertung von Forschungsergebnissen an den vier südwestsächsischen Hochschulen, der TU Chemnitz, der TU Bergakademie Freiberg, der Hochschule Mittweida und der Westsächsischen Hochschule Zwickau. www.saxeed.net

SMILE SelbstManagementInitiative Leipzig

Kooperationsprojekt der Leipziger Hochschulen und Forschungseinrichtungen

SMILE ist ein Kooperationsprojekt der Universität Leipzig, der Handelshochschule Leipzig und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und der AKAD Hochschule Leipzig, das durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) und durch das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) gefördert wird. www.smile.uni-leipzig.de


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de
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