Landestagung des Landesverbandes der Frauenselbsthilfe nach Krebs

03.05.2013, 14:14 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Gesundheitsministerin Christine Clauß folgte heute (03.05.) der Einladung des Landesverbandes Sachsen der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. (FSH). Unter dem Jahresthema »Füreinander – Selbstbestimmt - Handeln« findet vom 3 - 5. Mai die Landestagung des Landesverbandes in Schöneck im Vogtland statt. In einem Grußwort würdigte die Gesundheitsministerin das ehrenamtliche Engagement des Landesvorstandes Sachsen.

Christine Clauß betonte die Bedeutsamkeit der Arbeit für die Betroffenen, welche der Landesverband Sachsen leistet: »Denn weder die beste medizinische Entwicklung, die heute schon große Behandlungserfolge erzielt, noch die positiven Entwicklungen im Patientenrechtegesetz, an denen Sie Ihren Anteil haben, können Ihre Arbeit für die Frauen ersetzen.«

Unter dem Motto »Auffangen – Informieren- Begleiten« können krebskranke Menschen bereits seit 37 Jahren bei der Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V. Beratungs- und Informationsangebote wahrnehmen. Neben der psychosozialen Unterstützung sowie die Hilfe bei der Alltags-und Lebensgestaltung, gehört auch die Stärkung der Patientenrechte zu den Aufgaben des Vereins. Durch die Mitarbeit in gesundheitspolitischen Gremien werden die Interessen der Erkrankten aktiv vertreten.

Christine Clauß wies darauf hin, dass Sachsen im bundesweiten Vergleich eine hohe Teilnahmequote am Mammografie-Screening zu verzeichnen hat. So ließen sich in Sachsen 68,8 Prozent der Frauen vorsorglich auf Brustkrebs untersuchen; auf Bundesebene liegt der Prozentsatz bei 54,3 Prozent.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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