Neuer Vizepräsident am Landgericht Chemnitz

28.12.2012, 16:01 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Mit Wirkung zum 1. Januar 2013 hat Justizminister Dr. Jürgen Martens Dirk- Eberhard Kirst zum Vizepräsidenten des Landgerichts Chemnitz ernannt.

Justizminister Dr. Jürgen Martens: „Dirk-Eberhard Kirst bringt in sein neues Amt als Vizepräsident des Landgerichts Chemnitz vielseitige Erfahrungen aus seiner bisherigen beruflichen Tätigkeit mit. Mit seiner hohen fachlichen Kompetenz und Führungsstärke ist er für seine neue Aufgabe bestens geeignet. Ich gratuliere ihm zur Berufung in dieses herausragende Amt.“

Dirk-Eberhard Kirst wurde 1960 in Heidelberg geboren. Nach der Zweiten Juristischen Staatsprüfung wurde er im Oktober 1991 zum Richter auf Probe ernannt und dem Kreisgericht Zwickau-Stadt zugewiesen. Ab November 1991 wurde er für ein Jahr an das Arbeitsgericht Kempten abgeordnet und war danach als Kammervorsitzender am Arbeitsgericht Zwickau tätig. 1994 wurde Dirk-Eberhard Kirst zum Richter am Arbeitsgericht beim Arbeitsgericht Zwickau ernannt. Von dort folgte im Sommer 1995 eine Abordnung an das Sächsische Landesarbeitsgericht. Anfang 1996 wurde Dirk-Eberhard Kirst an das Sächsische Staatsministerium der Justiz versetzt, wo er zunächst als Referent für Personalangelegenheiten des gehobenen Dienstes und Haushalt, ab April 1997 als Referatsleiter für Personalangelegenheiten des gehobenen Dienstes, ab Oktober 1998 als Referatsleiter für Gerichtsorganisation und Grundbuchwesen, ab Mai 1999 zusätzlich als stellvertretender Abteilungsleiter und zeitweise als kommissarischer Abteilungsleiter tätig war. Im September 2001 wurde Dirk-Eberhard Kirst zum Direktor des Amtsgerichts ernannt und an das Amtsgericht Aue versetzt. Seit Mai 2007 ist er Direktor des Amtsgerichts Zwickau.

Seit August 2008 war Dirk-Eberhard Kirst zugleich auch Gesamtprojektleiter des IT-Projektes forumSTAR Sachsen. Mit diesem größten IT-Projekt der sächsischen Justiz werden an allen 37 Gerichten der ordentlichen Gerichtsbarkeit neue IT-Verfahren zur Unterstützung der gerichtlichen Tätigkeit eingeführt. Zum 31. Dezember 2012 ist die Einführung der wichtigsten und umfangreichsten Module abgeschlossen.


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