Zuwanderung nach Sachsen setzt sich fort

28.05.2012, 09:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Es bestätigt sich: Sachsen wird immer attraktiver zum Leben und Arbeiten“

2011 sind zum ersten Mal seit 1997 mehr Menschen in den Freistaat Sachsen gezogen als abgewandert. Diese erfreuliche Entwicklung bestätigen die ersten Zahlen für 2012: Im Januar dieses Jahres meldete das Statistische Landesamt erneut ein Plus von 241 Zuzügen.

Per Saldo ergab sich für das vergangene Jahr eine Zuwanderung von 3.652 Einwohnern (2010: minus 3.555). In elf von zwölf Monaten war der Wanderungssaldo gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat positiv. Zum Vergleich: Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts lag der Wanderungssaldo in der Spitze noch bei mehr als minus 23.000.

„Ich freue mich über den vielversprechenden Zuwanderungstrend, der sich dieses Jahr fortsetzt. Immer mehr Sachsen zieht es zurück in den Freistaat, weil Sachsen zunehmend ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten ist“, so der Sächsische Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Sven Morlok (FDP).

Der sächsische Arbeitsmarkt ist derzeit sehr aufnahmefähig und der Bedarf an Fachkräften wird weiter zunehmen. Morlok: “Wir verzeichnen deutschlandweit den stärksten Rückgang der Arbeitslosenzahlen und einen stetig steigenden Bedarf an Fachkräften. Unsere stabilen politischen Rahmenbedingungen sind die Garantie dafür, dass immer mehr Menschen sich für Sachsen als Arbeits- und Wohnort entscheiden können.“


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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