Weitere GAK-Million für Sachsen

26.12.2011, 10:32 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Freistaat profitiert von solider Finanzpolitik

Sachsen hat eine weitere Million unverbrauchter Mittel aus der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) vom Bund erhalten. „Insgesamt konnten wir zusätzlich zu den uns zustehenden 32,2 Millionen aus Mitteln des Bundes noch einmal 4,5 Millionen Euro an Mitteln erhalten, die wir für wichtige Hochwasserschutzprojekte einsetzen können“, freut sich Sachsens Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Frank Kupfer. „Damit ernten wir erneut die Früchte unserer soliden Finanzpolitik der vergangenen Jahre. Wir sind in der Lage, Fördermittel abzunehmen und die nötige Kofinanzierung zu leisten. Auf diese Weise machen wir aus einem Euro Landesmitteln zwei Euro und 50 Cent. Diese Rechnung ist gut für unser Land“.

Die Mittel aus der Gemeinschaftsaufgabe werden in Sachsen für viele wichtige Projekte eingesetzt. Darunter sind die Förderung des Ökolandbaus, der Hochwasserschutz, die Abwasserbehandlung und der Ausbau der Breitbandversorgung im ländlichen Raum.

Hintergrund:

Für die GAK hat der Bund 2011 insgesamt 600 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Sachsen stehen daraus nach einem Schlüssel, der sich an der Bevölkerungszahl orientiert, rund 32,2 Millionen Euro zur Verfügung. Mit dem Kofinanzierungsanteil des Landes in Höhe von 40 Prozent ergibt sich damit ein Finanzvolumen von ca. 53,7 Millionen Euro. Bereits im November hatte der Bund dem Freistaat Sachsen zusätzliche 3,5 Millionen Euro über das reguläre Budget hinaus zugewiesen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Robert Schimke
Telefon: +49 351 564 20040
Telefax: +49 351 564 20007
E-Mail: robert.schimke@smekul.sachsen.de
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