Staatsministerin Christine Clauß würdigt das Engagement der Roland Berger Stiftung

24.09.2011, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Mit einem Grußwort beim Festakt in der Historischen Kundenhalle der deutschen Bank zu Ehren der Mentorinnen und Mentoren im Bildungsprogramm »FairTalent« der Roland Berger Stiftung würdigt Sozialministerin Christine Clauß heute in Leipzig das ehrenamtliche Engagement in diesem beispielhaften Projekt zur Förderung begabter Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien.
»Das ehrenamtlich ausgerichtete Mentorenprogramm zur Begleitung von jungen Menschen bei der Gestaltung ihres Bildungsweges ist völlig zu Recht beim diesjährigen Deutschen Engagementpreis nominiert«, lobte die Ministerin. Es zeigt sich darin der vorbildliche private Einsatz, um außerhalb von staatlichen Förderungen jungen Menschen die ganz konkreten Chancen zu geben, den Zugang zu Bildung zu erhalten und sich so unter Begleitung von erfahrenen Mentoren eigene herausragende Lebensperspektiven zu erwerben.

»Privates Engagement ist gewünscht und willkommen. Denn der Staat und die Schule können die Herausforderungen ungleicher Startbedingungen auf dem Bildungsweg nicht allein bewältigen. Wir müssen die vielfältigen gesellschaftlichen Kräfte mobilisieren, um Chancengerechtigkeit in der Bildung umfassend verwirklichen zu können« sagt die Ministerin. So sichere die Roland Berger Stiftung nicht nur persönliche, sondern auch gesellschaftliche Zukunftsfähigkeit. Nebenbei wird so auch ein Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs geleistet.

Die Roland Berger Stiftung ist eine rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in München. Sie wurde von Prof. Dr. h.c. Roland Berger am 27. März 2008 gegründet. Die Roland Berger Stiftung ist mit einem Stiftungskapital von zunächst 50 Millionen Euro aus dem persönlichen Vermögen des Stifters dotiert und verfügt über einen Vorstand und ein Kuratorium. Derzeit sind 325 Stipendien in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen und Thüringen vergeben, davon 50 in Sachsen.


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