Freistaat fördert „Leipziger Notenspur“

22.09.2011, 10:05 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Vom Neuen Gewandhaus über das Mendelssohn-Haus zur Musikbibliothek Peters, der Thomaskirche und dem Bach-Museum bis zum MDR mit dem Rundfunkklangkörper – um sich als Musikstadt noch stärker zu profilieren, will Leipzig seine originalen Wirkungs- und Wohnstätten berühmter Komponisten und Musiker mit einem mehr als 5 km langen Rundweg verbinden.

Der Freistaat wird mit insgesamt 226.000 Euro ein Touristisches Leit- und Informationssystem fördern, das zu insgesamt 23 Stationen in der Leipziger Innenstadt führt. Die Kosten für die insgesamt 160 in den Boden eingelassene Metallintarsien, 13 Info-Stelen, 13 Infoschilder und eine Musikerlebnisstation betragen 406.000 Euro.

„Die ‚Notenspur‘ hat das Potenzial ein weiterer Tourismusmagnet für Sachsen zu werden, denn sie macht die überaus reiche Musikgeschichte sichtbar und erlebbar“, begründet Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) die Förderzusage. „Mit der generationsübergreifenden und erlebnisorientierten Gestaltung können über die klassischen Kulturtouristen hinaus neue Gästegruppen gewonnen und die Verweildauer in Leipzig verlängert werden. Davon wird die Tourismusbranche insgesamt profitieren.“


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang