Ein Jahr oder länger unterrichten im Ausland: Sächsische Lehrer können sich bewerben!

13.09.2011, 09:51 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ab sofort können sich sächsische Lehrer für einen Einsatz im Lehrerentsendeprogramm in den mittel- und osteuropäischen Staaten, Russland oder China bewerben. Besonders in China, Georgien und Tschechien werden sie zur Förderung der deutschen Sprache gebraucht. Bewerbungen sind bis zum 15. Dezember 2011 auf dem Dienstweg an das Kultusministerium zu richten.

Vor Ort werden die Lehrer Deutsch unterrichten und die Schüler auf das Sprachdiplom der Stufe II vorbereiten. Für die Dauer des Auslandsaufenthalts erhalten die Lehrer weiterhin ihre Bezüge und zusätzlich das ortsübliche Gehalt des ausgewählten Landes. Außerdem bekommen die Pädagogen Unterstützung bei der Wohnraumsuche sowie eine Reise- und Umzugskostenpauschale. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Programm ist eine abgeschlossene Ausbildung als Deutsch- oder Fremdsprachenlehrer für die Sekundarstufe II oder ein vergleichbarer Diplomlehrerabschluss. Die Bewerber sollten nicht älter als 59 Jahre sein und über eine unbefristete Anstellung im sächsischen Schuldienst verfügen. Der Einsatz vor Ort erfolgt im Schuljahr 2012/2013. Eine Verlängerung auf maximal vier Schuljahre ist möglich.

Derzeit sind 14 sächsische Lehrer zur Förderung der deutschen Sprache in Albanien, Bulgarien, China, Georgien, Polen, Russland, Tschechien und Ungarn eingesetzt.

Weitere Informationen sind abrufbar unter: www.sachsen-macht-schule.de


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Dirk Reelfs
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang