Sächsische Schüler erfolgreich beim BundesUmweltWettbewerb

11.09.2011, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Beim 21. BundesUmweltWettbewerb sind gestern (10. September 2011) im saarländischen Otzenhausen 13 sächsische Schüler für ihre hervorragenden Projekte mit Förderpreisen geehrt worden. So werden David Buchmann und Jens Fischer vom Gymnasium "Geschwister Scholl" in Nossen in den nächsten Tagen Post mit der freudigen Nachricht erhalten, dass sie für ihre Untersuchungen zur "Verbreitung und ökologischen Wirkung des Neophyten Impatiens glandulifera" eine Prämie von 250 Euro erhalten. Weitere Förderpreise (dotiert mit jeweils 200 Euro) gingen an die Mittelschule Lauta für das Projekt "Zukunftsdenker - Ein Hörbuch von Schülern für Schüler" und die Mittelschule des Solaris-Förderzentrums Chemnitz. Die Chemnitzer erhielten sogar zwei Förderpreise, zum einen für die Untersuchung "Die Notwendigkeit der Mülltrennung" zum anderen für das Projekt "Energiesparen - mit dem Wärmekoffer unterwegs". Kultusminister Roland Wöller gratulierte allen Gewinnern und wünschte ihnen - getreu dem Motto des Wettbewerbes - weiterhin "Mut zur Nachhaltigkeit".

Der Wettbewerb wird jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) ausgerufen. In diesem Jahr kamen von den über 1.000 Wettbewerbsbeiträgen 104 Beiträge aus Sachsen. Der Einsendeschluss für die neue Wettbewerbsrunde ist der 15. März 2012.

Was ist das für ein Wettbewerb?
Der BundesUmweltWettberb (BUW) ist ein bundesweit ausgeschriebener Wettbewerb zur Anerkennung und Förderung des Engagements Jugendlicher und junger Erwachsener im Umweltbereich. Unter dem Motto "Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln" sind Schüler, junge Studierende, Auszubildende, Zivil- und Wehrdienstleistende, Jugendgruppen sowie Teilnehmer am Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) im Alter von 13 bis 21 Jahren aufgerufen, Umweltthemen zu untersuchen und ihre Vorschläge zur Lösung von Umweltproblemen den Fachjuroren des BUW vorzustellen. Die selbst gewählte Problemstellung kann aus allen umweltrelevanten Bereichen sein - also nicht nur aus der Ökologie, sondern z. B. aus der Umwelttechnik, -chemie oder -kommunikation. Auch umweltrelevante ökonomische, kulturelle oder soziale Fragen dürfen bearbeitet oder zu aktuellen lokalen Umweltproblemen historische Recherchen durchgeführt werden.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Dirk Reelfs
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de
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