B 169: Ortsumgehung Hundshübel freigegeben

18.07.2011, 09:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok und Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung haben heute die rund 3 km lange und 8,9 Mio. Euro teure Ortsumgehung Hundshübel für den Verkehr freigegeben.

„Die B 169 ist eine wichtige Verkehrsverbindung im Erzgebirge“, so Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) bei der Freigabe. „Die neue Trasse bei Hundshübel wird den Anforderungen des Trinkwasserschutzes gerecht, verbessert die Anbindung und Versorgung der Region und entlastet zudem die Anwohner von Lärm und Abgasen. Sie löst eine besonders kurvenreiche Strecke ab und trägt somit zudem zu einer höheren Verkehrssicherheit bei.“

Bisher verlief die B 169 im Bereich Hundshübel durch die Trinkwasserschutzzone der Talsperre Eibenstock. Zum wirkungsvolleren Schutz des Grundwassers musste für den überregionalen Verkehr, speziell für Transporte gefährdender Gütern wie beispielsweise Heizöl, eine neue Trasse geschaffen werden.

Baubeginn war im Oktober 2009. Insgesamt wurden 150.000 qm Erde bewegt, drei Brücken, davon eine über den Talbereich des Rohrbaches, und zwei Regenrückhaltebecken gebaut.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de

Themen

zurück zum Seitenanfang