Sachsen selbstbewusst und optimistisch

28.06.2011, 13:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatskanzlei stellt Ergebnisse der Frühjahrsumfrage 2011 vor

Dresden (28.06.2010) - Die Sachsen bleiben selbstbewusst und optimistisch. Zwei Drittel der Bürger meinen, ihre Heimat brauche den Vergleich mit westdeutschen Bundesländern nicht zu scheuen. Eine Mehrheit von 60 Prozent ist zudem der Auffassung, dass die wirtschaftliche Lage im Freistaat Sachsen besser ist als in den anderen ostdeutschen Bundesländern. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts aproxima im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei hervor.

„Die Menschen in Sachsen sind stolz auf ihren Freistaat. Sie sind stolz auf das, was sie in den vergangenen zwei Jahrzehnten erreicht haben“, sagte der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Johannes Beermann, heute bei der Vorstellung der Ergebnisse in Dresden. 86 Prozent der Befragten sind demnach stolz darauf, in Sachsen zu leben. „Mit diesem Selbstbewusstsein und der Tatkraft der Menschen kann Sachsen die Herausforderungen der nächsten Jahre zuversichtlich in Angriff nehmen“, sagte Beermann weiter.

In der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage und des Arbeitsmarkts herrscht wachsende Zuversicht. 52 Prozent der Befragten glauben, dass es mit der Wirtschaft in Sachsen in den nächsten Jahren aufwärts gehen wird. 40 Prozent erwarten dies auch für die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Dennoch bleiben im Urteil der Bürger die Senkung der Arbeitslosigkeit und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen mit Entwicklungsperspektiven die wichtigsten politischen Herausforderungen.

Mit der Politik des Ministerpräsidenten sind 57 Prozent der Befragten einverstanden. 61 Prozent sind mit der Arbeit der Staatsregierung zufrieden. Die politische Stimmung im Freistaat ist stabil. Wären jetzt bereits Landtagswahlen, könnten CDU und FDP ihre Regierungskoalition fortsetzen. In der Projektion der Wahlabsicht erreicht die CDU 42 Prozent und die FDP 6 Prozent der Stimmen. „Das ist eine gute Bestätigung unserer bisherigen Regierungsarbeit, was uns weiter anspornt im Interesse der Zukunft des Freistaates zu wirken“, so Beermann. In der Befragung entschieden sich weiterhin für Die Linke 21 Prozent, für die SPD 15 Prozent und für Die Grünen 8 Prozent. Die NPD käme auf 3 Prozent und würde den Einzug in den Landtag verfehlen.

Im April und Mai 2011 hat das Institut aproxima 1.000 repräsentativ ausgewählte Bürgerinnen und Bürger in Sachsen persönlich befragt.


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Sächsische Staatskanzlei

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