Denkmalland Sachsen

03.08.2010, 17:29 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Start der Konsultationsphase zur Weiterentwicklung des Denkmalschutzes

Denkmalpflege genießt in Sachsen hohe Priorität. Die Sanierung unserer Altstädte und der über 100 000 Denkmale ist im Freistaat in den vergangenen 20 Jahren hervorragend gelungen. Es ist auch das Verdienst vieler engagierter Menschen, dass so viele Denkmale erhalten werden konnten.

Innenminister Markus Ulbig: „Die Sachsen sind ein geschichtsbewusstes Volk, wir identifizieren uns mit unseren Städten und Denkmalen.

Die wunderbaren sächsischen Marktplätze und Innenstädte sind ein Ergebnis einer jahrhundertealten verantwortungsvollen und gemeinwohlorientierten Bürgergesellschaft.
Dieses Erbe wollen wir und werden wir bewahren. Das Denkmalgesetz in unserem Land ist in diesem Sinn ein Bekenntnis zu einer freiheitlichen Bürgergesellschaft.

Im Koalitionsvertrag haben sich die Regierungsparteien zu einer Weiterentwicklung des Denkmalschutzes verständigt. Daher wird in den nächsten Wochen wie geplant die Konsultationsphase beginnen. Wir werden Gespräche mit allen Beteiligten auf den fachlichen Ebenen führen. Die hohe Qualität des Denkmalschutzes in Sachsen ist allgemein anerkannt und wird für die Zukunft gesichert.“

Ziel ist eine bürgerfreundliche, moderne und transparente Weiterentwicklung des Denkmalschutzes. Denn die künftigen Aufgaben einer weiter alternden Gesellschaft mit weniger Einwohnern stellen auch neue Anforderungen an den Denkmalschutz. Diese Diskussionsphase wird jetzt beginnen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium des Innern

Ansprechpartner Martin Strunden
Telefon: +49 351 564 30400
Telefax: +49 351 564 30409
E-Mail: presse@smi.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang