Wechsel an der Spitze des Finanzamts Eilenburg

18.06.2004, 10:18 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Hubert Heim ist neuer Amtsvorsteher

Der Sächsische Staatsminister der Finanzen, Dr. Horst Metz, führte heute Hubert Heim als neuen Vorsteher des Finanzamtes Eilenburg in sein Amt ein.

Der aus Kronach stammende 45-jährige Jurist ist seit 1991 für die Steuerverwaltung des Freistaates Sachsen tätig. Nach einer Einweisungszeit am Finanzamt Fürth wurde Heim 1993 Sachgebietsleiter im Finanzamt Leipzig II. Später übernahm er auch die ständige Vertretung der Amtsvorsteherin und sammelte damit Führungserfahrung. Ab April 2000 stand Heim dem neugegründeten Finanzamt Oschatz vor.

Hubert Heim löste im April 2004 Uta Tornus als Vorsteher des Finanzamts Eilenburg ab. "Mein Bestreben ist, die Entwicklung des Finanzamts zum modernen Dienstleistungsunternehmen weiter voranzubringen.", sagte Heim.

Für seine neue Aufgabe wünschte ihm Finanzminister Dr. Metz Erfolg, die dafür notwendige Kraft und motivierte und engagierte Kollegen. "Behalten Sie ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger, aber auch Ihrer Mitarbeiter. In vertrauensvoller Zusammenarbeit werden Sie die gewohnt gute Arbeit des Finanzamtes Eilenburg erfolgreich fortsetzen.", sagte Metz. Gleichzeitig dankte er der bisherigen Vorsteherin Uta Tornus für ihre herausragende Leistung beim Aufbau der Sächsischen Steuerverwaltung.

Das Finanzamt Eilenburg war das von der Flutkatastrophe im Jahr 2002 am schlimmsten betroffene Finanzamt Sachsens. Bis zu 1,70 Meter stand das Wasser im Erdge-schoss. Es hatte dort das gesamte Inventar, die Technikräume, die Archive und die Infostelle zerstörrt. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 860.000 Euro. Die Sanierung der Schäden konnte bereits im Januar 2003 abgeschlossen werden. Der Neubau des Finanzamtsgebäudes in der Walther-Rathenau-Straße wurde erst am 31. Januar 2002 eingeweiht und übergeben. Die Gesamtbaukosten betrugen damals rund 4,3 Millionen Euro.


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